Im Juli fiel der Startschuss für das neue Bürgerprojekt „Gut zum Nachmachen!“ Engagierte Menschen aus dem Landkreis Miltenberg fanden sich zusammen, um ein Ziel umzusetzen: Gelingen sichtbar machen. Aktuell läuft eine Online-Umfrage zu guten Beispielen aus den Kommunen, Vereinen und Initiativen.
Gute Beispiele inspirieren!
Im Projektverlauf sollen gelungene Initiativen für ein gutes Miteinander in den Kommunen aus dem Landkreis Miltenberg erkannt und dokumentiert werden, um sie dann in einer Veranstaltung mit mehreren Themenstammtischen vorzustellen.
Auftakt mit engagierten Teilnehmenden
Mit dabei sind Andrea Schreck, Carolin Straub, Manfred Klein, Meike Schumacher und Ulrike Werner-Paulus. Gemeinsam legten sie den Grundstein für den weiteren Projektverlauf. In konstruktiver Atmosphäre wurden zentrale Themenbereiche definiert, die sich auch schon als Themengruppen auf der Open-Sozial – Plattform für soziales Engagement abzeichneten:
- Jugendarbeit
- Seniorenarbeit
- Nachbarschaftshilfe
- Nachwuchsförderung in Vereinen
- Inklusion & Barrierefreiheit
- Integration neuer Mitbürger
Gute Ideen für alle sichtbar machen!
Die Grundidee des Projekts: Nicht überall muss das Rad neu erfunden werden – dort, wo es bereits funktionierende Modelle und Initiativen gibt, sollen diese für andere Gemeinden auffindbar und übertragbar werden. So profitieren Bürgerinnen und Bürger voneinander und stärken gemeinsam das gesellschaftliche Miteinander in der Region.
Leuchttürme identifizieren
Für das Auffinden der Initiativen, die „gut zum Nachmachen“ sind, sollen in einem ersten Schritt folgende Aktivitäten umgesetzt werden:
- Interviews mit Multiplikator*innen aus den oben genannten Themenfeldern,
- Online-Befragungen, die über Newsletter und Kanäle der Kommunen verteilt werden können,
- Gespräche mit kommunalen Fachkräften, z. B. Seniorenbeauftragten oder Integrationslotsen.
Diese Schritte sollen dazu beitragen, erfolgreiche Initiativen und ihre Erfolgsfaktoren systematisch zu erfassen.
Mitmachen erwünscht!
Das nächste Planungstreffen findet im November 2025 statt. Bis dahin sollen Interviewpartner*innen benannt und auch erste Interviews geführt werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich dem Projekt anzuschließen. Ob mit eigenen Ideen, Kontakten oder einfach mit Lust auf gemeinsames Gestalten – jede Unterstützung ist willkommen.
Hier geht es zur Umfrage für Projektbeispiele aus den Kommunen.